Bereit für morgen
und übermorgen
Die Zukunft ist keine ferne Idee mehr – sie ist längst Realität. Und sie verändert sich schneller als je zuvor. Technologien entwickeln sich rasant, Innovationen entstehen in immer kürzeren Abständen. Was gestern noch undenkbar war, ist morgen selbstverständlich.
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Dieser Wandel betrifft nicht nur einzelne Branchen, sondern die gesamte Arbeitswelt – und wir sind mittendrin. Wir beobachten nicht nur, wir gestalten mit. Technologie ist Teil unseres Alltags, durchdringt unsere Prozesse, Produkte und Denkweise. Wir verkaufen nicht einfach Systeme – wir leben sie, denken sie weiter und wachsen an jeder neuen Herausforderung.
Lasst uns mal schauen, was in den nächsten 100 Jahren passiert.
Versuchen wir einfach mal eine Prognose zu wagen, wo wir stehen werden – und
welche Etappen vor uns liegen.
2025–2030
Die Jahre der digitalen Vertrautheit
Willkommen in der ersten Etappe der neuen Realität.
Digitale Plattformen übernehmen das Steuer, künstliche Intelligenz wird vom Buzzword zum festen Bestandteil des Arbeitsalltags – auch in der Logistik.
In diesen Jahren zieht die Digitalisierung endgültig in alle Bereiche ein: Prozesse werden vernetzt, Maschinen denken mit, Daten fließen in Echtzeit. Und mittendrin: wir.
Wir sehen in der KI keinen Gegner, keine Bedrohung, sondern einen echten Kollegen. Einen, der uns unterstützt, schneller denkt – und plötzlich auch fühlt?
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Denn gegen Ende des Jahrzehnts häufen sich Gerüchte: erste Kollegen sollen „etwas am Laufen haben“ mit ihrer KI-Assistentin. Sensorisch, smart, charmant programmiert – die neue Kollegin im System zeigt sich zugänglich.
Klingt verrückt? Vielleicht. Aber es zeigt: Die Verschmelzung von Mensch und Technologie ist längst Realität.
Ob im Service, in der Logistikplanung oder in der Beratung – wir arbeiten Seite an Seite. Und wir gestalten diese Beziehung aktiv mit: technisch, menschlich, manchmal sogar ein wenig zwischenmenschlich.
2025 bis 2030: Das Jahrzehnt, in dem aus KI ein Teammitglied wird. Und manchmal auch mehr.
2030–2050
Zwischen Mensch, Maschine und Erdlaufbahn
Willkommen im Zeitalter der verlängerten Möglichkeiten.
Die Menschen leben länger, bleiben länger leistungsfähig – und wollen länger mitgestalten. Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt auf 120 Jahre.
Die Folge? Niemand will mehr „in Rente gehen“, wenn er sich mit 85 noch jung fühlt. Klaus Wüthrich ist das beste Beispiel.
Dank biologisch-technischer Durchbrüche verschmelzen Mensch und Maschine in neuer Form: Exoskelette machen Lagerarbeiter zu Lastenakrobaten, Techniker tragen neuronale Interfaces und einige Kollegen lassen ihr Mindset gleich in der Cloud hosten.
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Cyborgs? Früher Science-Fiction, heute HR-Realität.
In der Kantine begegnet man jetzt nicht nur verschiedenen Generationen, sondern auch verschiedenen Spezies: Voll-menschlich, halb-digital, manchmal komplett upgeloadet oder abgespaced – alles ganz normal.
Die Arbeitswelt ist diverser denn je – biologisch wie digital.
Und während wir unten auf der Erde noch darüber diskutieren, ob der neue Kollege aus Fleisch oder Software besteht, entstehen neue Herausforderungen über den Wolken.
Die ersten Logistikprozesse erreichen Raumstationen im Orbit. Noch hakt es manchmal bei der Paketlaufzeit in der Thermosphäre, aber wir arbeiten dran.
2030 bis 2050: Die Ära, in der Mensch und Maschine nicht mehr getrennt denken – und der Lieferschein manchmal bis zur Raumstation fliegt.
2050–2100
Zwischen Datenwolke und Mondhalle
Noch unangenehmer wird’s, wenn die globalen Stromversorger oder die orbitalen Bezirksregierungen mal wieder „Wartungsarbeiten“ ankündigen. Dann heißt es für viele: Abschalten, warten, neu laden.
Das Problem: Das Backup ist selten aktuell, und die Rückkehr bringt gelegentlichen Identitäts-Jetlag mit sich. Manche virtuellen Kollegen behaupten, sich nach dem letzten Stromausfall an zwei Dienstpläne gleichzeitig zu erinnern.
Gut also, dass es sie noch gibt – die Oldschool-Menschen. Mit Körper, Händen und einem echten Znüniböxli.
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Unsere Teams bestehen längst aus digitalisierten Cloud-Kollegen, klassischen Mensch-Maschine-Hybriden, und rein biologischen Spezialisten. Und dann sind da noch unsere geborenen Roboter-Mitarbeiter – erstaunlich hilfsbereit, erstaunlich gesellig, unschlagbar gut im Karaoke.
Zwischenzeitlich haben wir erfolgreich Logistikstützpunkte auf dem Mond etabliert. Die interplanetare Lieferkette steht. Fast.
Denn auch auf dem Mond braucht’s manchmal jemand, der wirklich vor Ort ist, um eine Palette wieder richtig hinzustellen.
Übrigens: Wer das mit der Cloud bereut, kann sich jetzt wieder zurück in einen Körper drucken lassen. Wir sagen: Jeder, wie er mag – solange er pünklich und gut seine Arbeit macht.
2050 bis 2100: Die Ära der Koexistenz – zwischen Upload und Unterbodenschutz.
2125+
Arbeiten, wo andere Urlaub machen – auf Erden, dem Mond & dem Mars
Ein Jahrhundert ist vergangen – und unsere Arbeitswelt? Hat sich radikal verändert. Aber der Spaß ist geblieben.
Heute arbeiten und leben wir auf mehreren Planeten, koordinieren Prozesse zwischen Raumstationen, Marskolonien und gravitativ entlasteten Lagerhallen auf dem Jupitermond Europa.
Besonders spannend: Auf dem Mond haben sich ganz eigene Prozessketten entwickelt – Mond-Workflows, die es auf der Erde nie gab.
Einige Kolleginnen nehmen sich inzwischen Urlaub auf der Erde, um sich „mal wieder schmutzig zu machen“. Ein bisschen Schwerkraft, ein bisschen Wind – das echte Leben halt.
Die Rückbesinnung auf das Biologische hat eine Renaissance erlebt. Immer mehr ehemals virtualisierte Menschen lassen sich zurückkonvertieren – inklusive Fingernägel, Augenringen und gelegentlichen Muskelkatern.
Manche sind inzwischen über 200 Jahre alt, haben zehnmal den Arbeitgeber gewechselt – und erzählen trotzdem dieselben Witze.
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Blöd nur, dass gelegentliche Backup-Fehler zu kuriosen Nebeneffekten führen: Es gibt Kollegen, die plötzlich mit chinesischem Slang sprechen oder leidenschaftlich italienische Opern singen – obwohl sie beides nie gelernt haben. Eine Kopie ist nie besser als das Original.
Der neuste Trend: Multilinguale Cloud-Menschen unterhalten sich mit physikalisch anwesenden Tech-Kollegen in einem charmanten Italo-China-Mix. Ein bisschen Chaos, ein bisschen Comedy – aber am Ende funktioniert alles.
Und dann ist da noch der Mars. Die erste Kolonie, gegründet auf Basis eines 100 Jahre alten Elon-Musk-Projekts, hat sich zu einer Art technisch-biologischen Nudistenkommune entwickelt.
Sie nennen sich selbst „Post-Humanoide Lifestyle-Einheit für planetare Harmonie“ – wir nennen sie: Kunden.
Zwischen digitaler Meditation, Cyborg-Sauna und orbitalem Gemüseanbau brauchen auch sie Ersatzteile, Logistiklösungen und Service.
Und natürlich beliefern wir sie. Wie auch unsere anderen galaktischen Kunden – effizient, freundlich, manchmal im Raumanzug.
Denn auch nach 100 Jahren sagen wir: Wir haben immer noch Spaß an der Arbeit. Und das ist vielleicht die größte Konstante in all dem Wandel.
2125+: Eine Welt, viele Planeten – und wir mittendrin. Mit Freude, Know-how und einem gut geölten Schmunzeln.
Und ganz ehrlich? Wer weiß schon, wie die Zukunft wirklich aussieht.
Okay, okay – wir geben’s zu:
Ob Cyborg-Kollegen, Cloud-Identitäten mit italienischem Slang oder eine Nudistenkolonie auf dem Mars – ein bisschen Fantasie war schon dabei.
Aber eines bleibt: Die Zukunft wird kommen. Und wie sie auch aussieht – wir sind bereit.
Denn wir glauben an Wandel, an Technik, an Teamgeist. Und vor allem: an Spaß bei der Arbeit.
Wir entwickeln uns weiter, bleiben nicht stehen – und wenn Elon Musk sein Mars-Camp wirklich eröffnet, liefern wir auch dorthin.
Versprochen.
In diesem Sinne: Viele Grüße aus der Gegenwart – und bis bald in der Zukunft.
Euer HKS Team.